Bürgerrat: neues Konzept für Burg und Museum

Bürgerrat präsentiert Ergebnisse: neues Konzept für Burg und Museum

Der erste Tittmoninger Bürgerrat präsentiert am Donnerstag, den 7. Dezember ab 19 Uhr seine Ergebnisse im Stadtsaal (Braugasthof). Er wurde einberufen, um Erwartungen und Zielvorstellungen zur künftigen Gestaltung und Nutzung des Museums Rupertiwinkel und der Burg zu diskutieren.

Wie kann der Schatz, den unsere Burg und die reiche Geschichte unserer Heimat darstellen, lebendig gemacht werden? Um den Museumsbetrieb in der Burg parallel zu den dort geplanten Baumaßnahmen zukunftsweisend auszurichten, wollen Kuratorium und Beirat der Stiftung „Museum Rupertiwinkel“ in Abstimmung mit Stadtrat und -verwaltung auch die Meinungen und Sichtweisen der Bürgerinnen und Bürger kennenlernen.

Bürgerrat trifft sich im Rathaus

Der Bürgerrat hat an zwei Tagen im November im Rathaus getagt; auch eine Museumsführung stand auf dem Programm.

Der Bürgerrat aus sechzehn im Losverfahren bestimmten Tittmoningerinnen und Tittmoningern hat im November zweimal getagt und Ideen und Anregungen zum Thema aus verschiedenen Erfahrungen und Perspektiven gesammelt. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am Donnerstag, den 7. Dezember präsentiert und gemeinsam im Rahmen eines Workshops diskutiert. Dazu sind alle interessierten Tittmoningerinnen und Tittmoninger herzlich eingeladen. Wer dabei sein möchte, kommt an diesem Abend bitte bis 19 Uhr vorbei und kann dann an der Präsentation der Bürgerräte sowie dem anschließenden Workshop teilnehmen. Um eine gute Arbeit zu gewährleisten, ist die Teilnehmendenzahl im Workshop auf 75 Personen begrenzt.

Der öffentliche Beteiligungsprozess zur Entwicklung eines Zukunftsbilds für Museum und Burg wird über das Bayerische Dorfentwicklungsprogramm bezuschusst und von der Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten unterstützt. Der Bürgerrat ist ein aktuell sehr populäres und erfolgreiches Format der Bürgerbeteiligung auf kommunaler, regionaler, Länder- und Bundesebene für Themen, die einer intensiven Diskussion bedürfen. Durch die zufällige Auswahl der Mitwirkenden soll vermieden werden, dass immer dieselben Bürgerinnen und Bürger mittun. So werden auch bislang wenig fürs Gemeinwesen Engagierte durch persönliche Einladung ermuntert, ihren Standpunkt einzubringen.