Yoga-Kurs Tittmoning

Yoga-Kurs für alle Alterstufen

Frieden schließen zwischen Körper und Geist – an zehn Abenden

Beate Friedlmeier gibt seit vielen Jahren in Tittmoning Kurse in Hatha-Yoga und hat dabei etliche Räume im Stadtgebiet erprobt. Es begann im Schulungsraum im Rathaus-Erdgeschoß, dann war ihr Domizil lange Zeit der Khuenburg-Saal im „Haus des Gastes“, bis dieser der Kindergarten-Erweiterung ersatzlos zum Opfer fiel. Danach konnte sie ein Jahr in einer leer stehenden Wohnung im ehemaligen Amtsgerichts-Haus Kurse abhalten und schließlich in einem Atelier von Rosa Maria Multerer in der Murschall. All die Jahre fungierte die VHS Trostberg als Veranstalter. Seit letztem Herbst organisiert sie die Kurs-Reihe selbst und hat sich dafür das GYM als Ort der Übungen erwählt; der Ballettsaal im Dachgeschoß des „Benedikt-Palais“ bietet dafür den idealen Rahmen.

Die nächste Teilnahme-Möglichkeit beginnt am 24. Januar 2023. Es ist jeweils eine Reihe von 10 Abenden zu buchen, die Kurse finden jeden Dienstag statt – außer an Feiertagen und in Schulferien. In den eineinhalb Stunden von 19:15 bis 20:45 Uhr ist reichlich Zeit, sich meditativ auf Geist und Seele einzustellen und die dazu dienlichen Körperübungen zu erlernen und zu üben. Die Teilnahmegebühr für eine ganze Reihe beträgt 95,00 Euro. Anmelden kann man sich telefonisch (08623-919986 oder 0151 26940182) oder per E-Mail: walter-friedlmeier@web.de

Beate Friedlmeier hat schon in sehr jungen Jahren bei der berühmten Yoga-Schule Yesudian-Haich in St. Gallen (CH) Yoga gelernt und verinnerlicht. Selvarajan Yesudian war ein indischer Yoga-Lehrer, der in Ungarn westliche Medizin studiert hat und 1954, nach dem sowjetischen Einmarsch, in die Schweiz geflüchtet ist. Zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth Haich hat er dort eine für westliche Lebens- und Denkgewohnheiten fassbare eigene Methode des Yoga entwickelt. Beate Friedlmeier hat sich dort als Yoga-Lehrerin ausbilden lassen.

Ihre Art, Yoga zu praktizieren, basiert auf einfühlsamem Umgang mit den Teilnehmenden. So befreiend und beglückend es ist, die körperlichen Übungen des Hatha-Yoaga zu beherrschen, gibt es keinen Druck, diese auszuführen. Hemmungen und Behinderungen schließen die Erfahrung mit dem Weltgefühl des Yoga nicht aus. Somit gibt es nichts, was eine Teilnahme vereiteln könnte.

Josef Wittmann