Der Trachtenverein GTEV Alpenrose Grassach-Tittmoning veranstaltet dieses Jahr, im turnusmäßigen Wechsel mit den Trachtenvereinen Törring, Fridolfing und Palling, wieder einen Volkstanzabend im Saal des Gasthofs Glück in der Ledern. Es ist nichts Neues, dass dieser Veranstaltung ein Übungsabend am selben Ort vorausgeht. Damit das Tanzen so richtig Spaß macht, ist es immer gut, im Vorfeld seine Kenntnisse ein wenig aufzufrischen.
Neu ist in diesem Jahr, dass es zwei Übungsabende gibt anstatt einen und dass der Verein ganz ausdrücklich betont: Jede und jeder ist dazu willkommen. Ob jung oder alt, ob Mitglied bei den Grassachern, bei einem anderen Trachtenverein oder noch bei keinem Verein dabei, ob geübt im Volkstanz oder Anfänger*in: Zu den Übungsabenden und auch zum Volkstanzabend selbst sind alle herzlich eingeladen.
Jürgen Dietzsch, der seit letztem Jahr Vorsitzender ist, legt großen Wert darauf, dass der Verein offen ist für alle, egal ob Mitglied oder Nicht-Mitglied. „Der GTEV Alpenrose richtet diese Veranstaltung aus, aber sie ist nicht nur für Vereinsmitglieder. Wir freuen uns, wenn auch Nicht-Mitglieder kommen oder die ganze Bevölkerung, um einfach einmal reinzuschnuppern und Spaß am Volkstanz zu haben.“ Tracht sei erwünscht, aber keine Teilnahmebedingung, das Angebot richte sich im Übrigen an Tänzerinnen und Tänzer jeden Alters, und: „Es können Paare kommen, aber auch Singles.“
Die Übungsabende sowie auch den Volkstanzabend selbst führt, wie bereits in den vergangenen Jahren, in gewohnter Art und Weise Hildegard Kallmaier durch. Die Münchnerin vom Gauverband I des Bayerischen Trachtenverbands bringt reichlich Wissen und Erfahrung mit. Geübt werden Volkstänze wie etwa Walzer, Polka oder die auch „Kikeriki“ genannte „Gickerl-Polka“. An allen drei Abenden sorgt die „Stoißberg-Muse“ live für Schwung, Rhythmus und Stimmung.
Termine für die Übungsabende sind Mittwoch, der 30. März, und Mittwoch, der 6. April, jeweils um 19:30 Uhr. Der Volkstanzabend selbst am Ostermontag, den 18. April, beginnt dann um 20:00 Uhr.
Dr. Gerda Poschmann-Reichenau
