Erwin Bauer fühlt sich wohl an der neuen Radl-Raststation.
Seit dem Josefimarkt am vergangenen Sonntag finden Radfahrer am Tittmoninger Stadtplatz eine bestens ausgestattete E-Bike-Ladestation. Man kann dort sein Rad sicher abstellen, E-Bikes aufladen, Reifen aufpumpen und kleine Reparaturen vornehmen.
Erwin Bauer aus Essenbach bei Landshut war der erste Nutzer der neuen Radler-Verweilstation vor der Tittmoninger Tourist-Info. Mit dem Fahrrad auf dem Weg von Landshut nach Graz, wo er das Wochenende vor Ostern verbrachte, machte er Rast in Tittmoning und fand an der neu eingerichteten Raststelle vor der Tourist-Info am Stadtplatz einen guten Platz, um sein Fahrrad sicher abzustellen.
Während er zu Fuß eine kleine Runde durch die Stadt drehte, konnte er den Akku seines E-Bikes an den Fahrradständern bequem aufladen. Danach fuhr er am ersten Tag seiner Tour noch weiter bis Laufen. Das erzählte er, als er genau eine Woche drauf am vergangenen Mittwoch auf dem Rückweg wiederum Halt am Tittmoninger Stadtplatz machte. „Jetzt hab ich ja schon gewusst, wo ich hin muss, und mich richtig drauf gefreut!“, so der Radltourist.
Die Fahrradständer mit eingebauter Lademöglichkeit für E-Bikes sind ein Angebot der Stadt Tittmoning für die zahlreichen Radreisenden und Wochenendausflügler, die alljährlich durch die Salzachstadt kommen. Daneben wurde am selben Standort auch eine Fahrrad-Service-Station aufgebaut, an der man seine Reifen aufpumpen und mit dem bereitgestellten Werkzeug Reparaturen am Radl vornehmen kann. Zusammen mit der Kultur-Infosäule, einer Sitzbank und den Blumentrögen ist so eine richtige kleine Raststelle entstanden.
Den Verweilcharakter am Stadtplatz stärkt auch die neue Anordnung des übrigen Stadtplatzmobiliars: Fahrradständer, Sitzbänke und Pflanztröge wurden pünktlich zum Josefimarkt vom Bauhof wieder in eine zweckmäßige und schön anzusehende Ordnung gebracht. So kommt die zentrale Denkmalachse, um die viele Tittmoning beneiden, wieder zur Geltung.
Stadt Tittmoning
