Jede Menge Jubilare: Stadt Tittmoning ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

langjährige Mitarbeiter geehrt in Tittmoning

Ihre zahlreichen Jahre im Dienst der Stadt feierten gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Andreas Bratzdrum: Theresia Mörtl, Kerstin Schmidt, Silvia Beck, Maria Fleischmann, Christina Hagn, Helga Zell, Michelle Porst, Walter Schöberl, Gabriele Fuchs und Renate Würzinger (v.l.). Nicht im Bild: Georg Gramsamer und Judith Huber

Bei einer Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses hat die Stadt Tittmoning zwölf langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen vom Kindergarten bis zur Burg geehrt. Ihre Dienstzeiten für die Stadt liegen zwischen zehn und 35 Jahren.

In Anwesenheit des Geschäftsleiter-Stellvertreters Matthias Pangerl, der Kindergartenleiterinnen aus Kay und Törring, Theresia Mehlbeer und Birgit Vlcek, sowie von Annette Bratzdrum, Kornelia Kastenhuber und Bernadette Garschhammer vom Personalbüro überreichte Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum den Dienstjubilaren Urkunden und Präsente und dankte ihnen im Namen der ganzen Stadt für viele Jahrzehnte zuverlässiger und loyaler Dienste.

Der dienstälteste Jubilar dieses Jahres, Schorsch Gramsamer, geht nach 35 Jahren des Einsatzes für die Stadt, davon 27 Jahre als Leiter des städtischen Abwasserwerks, im kommenden Jahr in den verdienten Ruhestand. Beeindruckende dreißig Jahre schon kümmern sich Gabriele Fuchs in Törring und Sivia Beck in Asten mit großem Einsatz um das Wohl der Kleinsten. Gabriele Fuchs war schon dabei, als die Törringer mit viel Eigenleistung im Gebäude der Kirche den Dorfkindergarten eingerichtet haben und ist seit seiner Eröffnung offiziell bei der Stadt beschäftigt. Dass sie nun in den Ruhestand verabschiedet wird, bedauern alle sehr. Silvia Beck hatte 1993 als Kinderpflegerin im Tittmoninger Benedikt Kindergarten begonnen und dort zeitweise auch nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin als Vertretungskraft gearbeitet, ehe sie vor vier Jahren endgültig die Leitung des Dorfkindergartens Asten übernahm. Hier wird sie allseits für ihre Herzlichkeit und Geduld, für ihr Einfühlungsvermögen und ihre Gelassenheit geschätzt.

Bei solchen Feierlichkeiten üblicherweise auf der Seite der Gratulanten, stand Geschäftsleiter Walter Schöberl dieses Mal auf der Seite der Jubilare: Seit fünfzehn Jahren steht er im Dienst der Stadtverwaltung Tittmoning, zunächst als Kämmerer, seit 2015 als Geschäftsleiter. Der gelernte Postbeamte hat die kommunale Verwaltung zunächst in seiner Heimatgemeinde Burgkirchen von innen kennengelernt und in der Salzachstadt mittlerweile unter drei verschiedenen Bürgermeistern gearbeitet.

Ebenfalls für fünfzehn Jahre im Dienst der Stadt wurde Renate Würzinger geehrt, die sich stets zuverlässig und liebevoll um das Erscheinungsbild der Burg und ihrer Museen kümmert. Auch Theresia Mörtl, die sie dabei seit 2008 unterstützte und derzeit in der Küche des Benedikt Kindergartens arbeitet, bringt es auf fünfzehn Dienstjahre.

Für jeweils zehn Jahre Mitarbeit dankte der Bürgermeister Maria Fleischmann und Helga Zell vom Kindergarten Kay sowie Judith Huber vom Dorfkindergarten Törring; außerdem der aktuell in Elternzeit weilenden Leiterin des Benedikt Kindergartens, Christina Hagn sowie ihrer Mitarbeiterin Kerstin Schmidt (Leitung Kinderkrippe) und schließlich Michelle Porst, die nach vielen Jahren in der Tourist Info der Stadt jetzt das neue Bürgerbüro zuverlässig besetzt.

Ihnen allen sprach der Bürgermeister seine Anerkennung und Dankbarkeit für langjährige Treue zum Arbeitgeber Stadt aus. Jede und jeder einzelne von ihnen werde an seinem bzw. ihrem Platz gebraucht, um den Service für die Bürgerschaft jederzeit zuverlässig und in hoher Qualität zu gewährleisten. Er sei vor allem froh über die durchweg hohe Leistungsbereitschaft und Kollegialität der Mitarbeitenden, für die er an dieser Stelle besonders dankte.

Nach einer kurzen Schilderung von Lebenslauf, Tätigkeitsfeldern und besonderen Verdiensten der einzelnen Jubilare überreichte der Bürgermeister ihnen unter dem Beifall der Anwesenden Urkunden und kleine Präsente. Danach nahm man sich noch Zeit für ein geselliges Beisammensein am Büffet.