„Tittmoning hilft“ sammelt Sach- und Geldspenden
An Heiligabend werden es zehn Monate, dass russische Truppen in die Ukraine einmarschiert sind. Der Krieg bringt unsägliches Leid und Not, Millionen von Menschen sind geflohen, innerhalb der Ukraine oder ins Ausland. Der Tittmoninger Helferkreis hat von Anfang an sowohl die im Lande gebliebenen Opfer des Angriffskrieges dort unterstützt als auch die Geflüchteten, die seither zu uns gekommen sind.
Zu Weihnachten sammeln die Freiwilligen von „Tittmoning hilft“ nochmals Sach- und Geldspenden, um Bedürftigen in der Ukraine, darunter insbesondere den unzähligen Binnenflüchtlingen, das Nötigste zukommen zu lassen. Vor allem den Kindern unter ihnen will man wenigstens eine kleine Freude machen. Unter dem Motto „Unser Weihnachtsexpress für die Ukraine“ können daher an der bekannten Sammelstelle in der Gaisbergstraße am 9. und 10. Dezember haltbar verpackte Nahrungsmittel wie Mehl, Nudeln, Zucker, Konserven, Müsliriegel, Fertigsaucen und Päckchensuppen abgegeben werden. Außerdem sind Kerzen und Taschenlampen willkommen, für Kinder werden Überraschungen wie Süßigkeiten, Spielzeug und Plüschtiere (neu oder gebraucht) gesammelt. Auch Geldspenden nimmt der Helferkreis gerne entgegen und kauft davon weitere Hilfsgüter.
Die Sammelstelle ist am Freitag, 9.12., von 12 bis 17 Uhr und am Samstag, 10.12., von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die gespendeten Waren werden dann auf dem bewährten direkten Weg in die Ukraine transportiert und dort an Hilfsbedürftige verteilt. „Diese Hilfe kommt sicher an“, weiß Gerhard Huber, der Leiter des Helferkreises, aus den Erfahrungen der vergangenen Aktionen zu berichten. Der Helferkreis hofft auf großzügige Unterstützung.
