Stadtplatz Frühling Baumscheiben
Stadtplatz im Frühling

Stadtplatz im Sommerkleid

In der letzten Ausgabe der SchauRein! berichteten wir über die geplante Neupflanzung von Bäumen entlang des Bürgersteigs am Stadtplatz. Es sollen neue Baumarten auf ihre Tauglichkeit in Bezug auf den Standort, der Vogelfreundlichkeit und der Optik in der historischen Kulisse getestet werden.

Neue Bäume für den Stadtplatz

Je zwei Exemplare von Ilex, Apfeldorn, Amberbaum und Eisenbaum wurden inzwischen gesetzt und auf den kleinen grünen Tafeln an den Stützpfählen kann man erkennen, welchen Baum man gerade vor sich hat. Naturgemäß sehen sie derzeit noch nicht sehr prächtig aus. Etwas Zeit muss man ihnen schon geben, um anzuwachsen, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und um sich nach und nach zu entwickeln.

Spannend wird sein zu beobachten, wie sie sich im Laufe der Jahreszeiten verändern: Wie ist die Blüte im Frühjahr, wie färbt sich das Laub im Herbst, wuchern die Kronen übermäßig oder fügen sie sich angenehm in das Stadtbild ein? Auch sollte beurteilt werden, ob eine gemischte Bepflanzung mit unterschiedlichen Baumarten wünschenswert ist oder man doch wieder auf strenge Einheitlichkeit zurückgreifen möchte.

Doch wie gesagt, im Moment ist es noch bei weitem zu früh, um ein Urteil zu fällen. Die Stadtbewohner können nun die Entwicklung der Bäume langfristig über mehrere Jahre hinweg beobachten und werden gebeten, ihre Meinung und Erfahrung mitzuteilen.

Denkmäler in neuem Glanz

Erfreulich sind aber auch zwei andere Entwicklungen am Stadtplatz: Der Bauhof reinigte im Frühjahr wieder die Denkmäler, so dass sie in neuem Glanz erstrahlen und der Storchenbrunnen soll durch ein etwas höher gelegtes Pflaster vor Verkehr geschützt werden und dadurch mehr zum Verweilen einladen.

Prachtvolle Baumscheiben

Bei einem Rundgang durch das „Wohnzimmer Tittmonings“ stechen die Baumscheiben am Bordsteinrand, die sich immer prächtiger entwickeln besonders ins Auge. Man kann durch die Art der Gestaltung auf die Persönlichkeit oder Vorlieben der jeweiligen Gärtnerin oder auch den ein oder anderen Gärtner spekulieren. Oder man kann auch einfach das verschönerte Stadtbild genießen.

Am besten würdigt man die ehrenamtliche Tätigkeit, indem man Hunde, Zigarettenkippen und Autoreifen von den Schmuckstücken fernhält.

Ute Sesselmann

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