Geschäftsleiter Walter Schöberl und Stadträtin Maria Kellner (v.l.) würdigten Theresia Mehlbeer (Mitte) bei der Verabschiedung im Kreis ihrer Kolleginnen (v.r.) Sonja Zurowetz, Silvia Beck, Brigit Vlcek, Kerstin Schmidt und Martina Langer.
Im Kreise ihrer Kolleginnen wurde vergangene Woche Theresia Mehlbeer verabschiedet, die über zwanzig Jahre lang den Dorfkindergarten Kay geleitet hat und zum Jahresende in den Ruhestand geht. Geschäftsleiter Walter Schöberl sprach ihr im Namen der Stadt Tittmoning seinen herzlichen Dank aus.
Ein letztes Mal war Theresia Mehlbeer beim monatlichen Treffen der Tittmoninger Kindergarten-Leiterinnen dabei. Ihre Nachfolgerin Sonja Zurowetz sowie ihre Kolleginnen aus den Dorfkindergärten Asten und Törring, Silvia Beck und Birgit Vlcek, vom Naturkindergarten Watola, Martina Langer, sowie von Krippe und Benedikt Kindergarten Tittmoning, Kerstin Schmidt, fanden herzliche Abschiedsworte und überreichten ihr ein gemeinsames Geschenk. Auch die Referentin für Familie und Kinderbetreuung, Stadträtin Maria Kellner, dankte ihr für ihren langjährigen Einsatz im Dienst der Stadt.
Nach ersten Jahren als Kindergärtnerin bzw. –pflegerin in Bürmoos und Altötting hatte die gebürtige Ostermiethingerin Theresia Mehlbeer 1987 ihre Tätigkeit beim Kindergarten Tittmoning aufgenommen und mit Unterbrechungen für zwei Erziehungszeiten bis jetzt in der Tittmoninger Kinderbetreuung gearbeitet. 1995 wechselte sie zum Dorfkindergarten Kay, damals in Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes. Seit 2001 war sie als Leiterin dieser Einrichtung nach der Betriebsübernahme dann wieder Angestellte der Stadt.
Geschäftsleiter Walter Schöberl übernahm die offizielle Verabschiedung, auch im Namen des kurzfristig verhinderten Bürgermeisters, der Theresia Mehlbeer bereits beim Kindergarten-internen Abschied während des Kayer Martinsfests mit einem Blumenstrauß für ihre Leistungen gedankt hatte. In den vielen Jahren der ausgesprochen guten Zusammenarbeit habe er persönlich Theresia Mehlbeer als äußerst engagierte Mitarbeiterin erlebt, die sich konsequent und kontinuierlich für die Belange der ihr anvertrauten Kinder eingesetzt habe, so Schöberl. Mit der Arbeit bei den Kindern habe sie ihre Berufung gefunden.
„Theresia, du wirst uns allen fehlen“, bekräftigte Schöberl, als er ihr einen prall gefüllten Geschenkkorb überreichte. Der Geschäftsleiter nahm die Gelegenheit auch wahr, um der gesamten Runde für ihre oft anstrengende und nicht selten unterschätze Tätigkeit von ganzem Herzen zu danken: „Den guten Ruf Tittmonings bei der Kinderbetreuung haben wir euch zu verdanken.“
Die scheidende Leiterin war gerührt und erfreut, dankte ihrerseits den Kolleginnen und dem Geschäftsleiter für die gute Zusammenarbeit und ermutigte die Pädagoginnen, in der Arbeit weiterhin auf ihr Gefühl zu vertrauen und ihrem Herzen zu folgen.