Die BayernTourNatur führt auch zum historischen Grenzstein aus dem Jahr 1721.
Die BayernTourNatur führt auch zum historischen Grenzstein aus dem Jahr 1721.

„An die Grenze gehen…“ – BayernTourNatur startet wieder

Auf ehemaligen Schmugglerpfaden führt die erste Tittmoninger BayernTourNatur dieses Jahres in die Salzachau bei Nonnreit. Unter dem Motto „An die Grenze gehen…“ wandert man am Donnerstag, den 21. März, nachmittags zur sogenannten „Nonnreiter Enge“, wo früher einmal die Grenze zwischen Salzburg und Bayern verlief.

Auch heuer laden die Tittmoninger Stadt- und Burgführer wieder ab März zu Führungen im Rahmen der BayernTourNatur ein. Rausgehen und gemeinsam die Vielfalt der heimischen Natur entdecken: Die von fachkundigen Einheimischen geführten Spaziergänge verbinden Wissensvermittlung mit körperlicher Betätigung und spielerischem Naturerleben.

Bei der rund vier Kilometer langen geführten Wanderung „An die Grenze gehen…“ von Nonnreit zum Grenzfluss Salzach sind neben interessanten Fakten auch spannende und amüsante Geschichten von Zöllnern und Schmugglern zu hören. Die beliebte Tour führt auch zu dem mit Wappen verzierten historischen Grenzstein aus Marmor, der schon mehr als 300 Jahre alt ist. Er wurde im Jahr 1721 aufgestellt, um die Grenze zwischen Bayern und Salzburg zu markieren. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Raiffeisenlagerhaus bei Nonnreit an der B 20. Der Spaziergang dauert etwa zwei Stunden, festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Tour ist für Familien gut geeignet, allerdings nicht kinderwagentauglich.

Die nächsten Veranstaltungen der BayernTourNatur in Tittmoning führen dann am 5. Mai „Auf Wasserwegen durch die Stadt“, am 2. Juni zu den Marterln im Norden Astens und am 23. Juni entlang der historischen Tittmoninger Stadtmauer. Für die Teilnahme wird jeweils ein Unkostenbeitrag von 5 € erhoben, Kinder gehen gratis mit. Anmeldungen für alle Führungen werden bei der Tourist-Info Tittmoning (Telefon 08683/7007-10, anfrage@tittmoning.de) entgegengenommen. Hier gibt es auch nähere Informationen.

Stadt Tittmoning